Schwerpunkt des Coachings ist der Mensch. Es geht um DICH und wie du agierst! Dein Hund ist dabei Spiegel für dich. 

Bei dem Coaching lernst du wesentliche Basisarbeit. Denn wenn die Basis stimmt, lösen sich die meisten Schwierigkeiten und Probleme mit dem Hund von alleine. Du lernst, einem sehr wichtigen Bedürfnis des Hundes gerecht zu werden – und das ist Sicherheit! Es finden bei dem Coaching weder Dummy-Training, Futterspiele oder Stöckchen werfen statt, sondern wir beschäftigen uns mit Führungsmerkmalen eines Hundemenschen und deren Umsetzung in die Praxis.

Was ist das Ziel des Coachings?

  • Der Mensch lernt, was aus Hundesicht Führungsmerkmale sind.
  • Erreichen eines harmonischen Teams zwischen Mensch und Hund sowohl Zuhause als auch in der freien Natur durch gelebte Führungskompetenz.
  • Laufen an der lockeren Leine (Leinenführigkeit) und ruhiges Passieren anderer Hunde, Radfahrer, Autos usw.
  • Entspannte Spaziergänge

Wie erreichst du dieses Ziel?

Ein wichtiges Bedürfnis von Hunden ist Sicherheit. Deine Aufgabe im Umgang mit deinem Hund ist daher, ihm Sicherheit zu geben, damit er sich auf dich verlassen, dir vertrauen und sich entspannen kann. Vertrauen im Hund entsteht, wenn er geführt wird. Dazu brauchst du Führungskompetenz und dir muss bewusst sein, was aus hündischer Sicht Führungsmerkmale sind!

Ich erkläre dir innerhalb des Coachings die Führungsmerkmale eines Hundemenschen und zeige dir, wie du sie praktisch umsetzt. Der veränderte Umgang mit dem Hund ist ein Prozess, bei dem sowohl der Mensch als auch der Hund dazu lernen. Das Coaching ist Schritt für Schritt aufeinander aufbaut. Immer wenn ein Schritt erfolgreich absolviert ist, gehen wir zum nächsten über. Die neuen Regeln sowohl für den Menschen als auch für den Hund gehen im Laufe der Zeit in Fleisch und Blut über. Das Coaching ist daher für eine Dauer von 6 Wochen angelegt, wir treffen uns dabei 1x wöchentlich.

Ablaufplan (evtl. mit Verschiebungen je nach Lernfortschritt):

  • Woche 1: Regeln und Übungen für das Zusammenleben zu Hause, u.a. wie verlasse ich mit dem Hund das Haus (alternativ: Aussteigen aus dem Kofferraum), wie läuft der Hund entspannt an der lockeren Leine.
    Lernziel: Du und Dein Hund lernen neue Regeln. Du setzt Führungsmerkmale um, die Dein Hund versteht. Dein Hund lernt dadurch, die Aufmerksamkeit auf dich zu richten, sich in seinem Bewegungsraum einschränken zu lassen, um dadurch Ruhe und Gelassenheit zu erfahren.
  • Woche 2: Überprüfen der neuen Regeln im Haus (bzw. dem Aussteigen aus dem Kofferraum). Gemeinsamer Spaziergang. Überprüfen der Leinenführigkeit. Wenn letzteres positiv: Übergang zur Freifolge ohne Leine (alternativ mit Schleppleine). Dein Hund darf frei laufen, jedoch nur hinter oder neben dir.
    Lernziel: Dein Hund hält den für ihn geltenden (von dir definierten) Bewegungsraum ein, respektiert ihn und achtet auf dich. Du lernst Führungsmerkmale umzusetzen.
  • Woche 3: Gemeinsamer Spaziergang. Überprüfen des bisher Gelernten. Wir bleiben weiter in der Freifolge bzw. führen die Freifolge ein, falls dies in der Woche 2 noch zu früh dafür war. (Dein Hund darf ohne Leine/alternativ mit Schleppleine laufen, jedoch nur hinter oder neben dir und darf dich nicht überholen)
    Lernziel: wie in Woche 2.
  • Woche 4: Gemeinsamer Spaziergang (ohne Leine/alternativ Schleppleine). Überprüfen des bisher Gelernten. Wenn die Trainingserfolge der ersten Wochen erfolgreich umgesetzt wurden, erhält der Hund ab Woche 4 erstmalig von dir auch Raum nach vorne und darf dich überholen, die Grenze setzen wir zunächst bei max. 1 – 3 Meter vor dir.
    Lernziel: Der Hund erhält die Option, seinen Radius nach vorne auszudehnen, hält jedoch durch die voran gegangenen 3 Wochen Training seine Aufmerksamkeit weiterhin bei dir. Du erkennst und erfährst, wie das Stoppen deines Hundes von Hinten ohne Worte allein durch dein Stehen bleiben gelingt.
  • Woche 5: Gemeinsamer Spaziergang (ohne Leine/alternativ Schleppleine). Wie Woche 4, evtl. darf der Hund den Radius nach Vorne noch etwas ausweiten (bis zu 5 Meter).
    Lernziel: festigen des bisher Gelernten. Feinschliff.
  • Woche 6: Gemeinsamer Spaziergang (ohne Leine/alternativ Schleppleine). Evtl. darf der Hund den Radius nach vorne nochmals weiter ausdehnen.
    Lernziel: festigen des bisher Gelernten. Feinschliff.

Voraussetzung für ein erfolgreiches Coaching?

Während des Coaching ist es wichtig, das Gelernte konsequent umzusetzen, ohne Ausnahmen zu machen. Dafür ist es erforderlich – insbesondere bei den Spaziergängen mit dem Hund – stets absolut präsent zu sein, was mental sowohl für dich als auch für deinen Hund fordernd sein kann. Doch die ersten Wochen motiviert durchzuhalten lohnt sich, weil dadurch die Basisarbeit gefestigt und gelegt wird. Die Entspannung und das „easy going“ mit dem Hund folgt automatisch, sobald die Basis sauber abgeschlossen ist. Ab diesem Moment kann die Ernte eingefahren werden.

Wenn du also bereit bist, an DIR zu arbeiten und DICH zu verändern, freue ich mich auf unser gemeinsames Coaching Mensch-Hund und du wirst über die Entwicklung des Teams zwischen dir und deinem Hund begeistert sein.

Wenn du Interesse an einem Coaching hast, findet im Vorfeld ein Kennenlern-Treffen statt, bei dem wir entscheiden, ob wir den Weg gemeinsam gehen wollen. Für das Treffen werden 20 Euro berechnet, die auf das Coaching angerechnet werden, sofern es zustande kommt.

Du wünschst eine Beratung?

Coaching Mensch-Hund

Dauer: 6 Wochen (pro Woche 1 Treffen mit ca. 1 Stunde)
Ausgleich: 450 Euro
zzgl. Fahrtkosten bei Anfahrt >10 km von Oberriexingen

Kontaktaufnahme

Zur Terminvereinbarung oder für Fragen vorab:
Telefon: 07042 7701619 | E-Mail: kontakt@seelenallee.de